Wirtschaft, (Sozio-) Kultur und Verwaltung als regionales Kreativ-Bündnis

Für die Bewerbung zum Auswahlververfahren Wir! – Wandel durch Innovation in der Region braucht es bis zum 01.02.20 eine Ideenskizze für ein regionales Bündnis. Ich schreibe eine.

Mitmachregion Hoyerswerda!

Skizze für die Konzeption eines strategischen Bündnisses zwischen Wirtschaft, (Sozio-) Kultur und Verwaltung in Hoyerswerda und Umland

Projekt-Träger:
Gewerbering Stadtzukunft e.V. Hoyerswerda

1. Die Basis des Bündnisses 

1.1. Die Region

Das regionale Bündnis „Mitmachregion Hoyerswerda!“ schließt drei regionale Gebiete ein: 
1. die Stadt Hoyerswerda mit ihren fünf eingemeindeten Ortsteilen
2. die Gemeinden im Umland von Hoyerswerda im sächsischen „Heimat-Kreis“ Bautzen 
3. brandenburgische Gemeinden, welche in der Nähe von Hoyerswerda angrenzen (Oberspree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz sowie Elbe-Elster) 

Die Bündnis-Region befindet sich an der Grenze zwischen sächsischer Ober- und brandenburgischer Niederlausitz. Sie ist eines der Kerngebiete, die vom Braunkohle-Ausstieg im Lausitzer Revier betroffen sind. Die (politische) Verunsicherung in der Bürgerschaft bezüglich der erwerblichen Zukunft und des sozialen Miteinanders ist hier sehr ausgeprägt.

1.2. Das Innovationsfeld

Das Innovationsfeld selbst benennen wir mit dem Arbeitstitel: „Mitmachregion Hoyerswerda!“ 

Der Gegenstand des Innovationsfeldes definiert sich folgendermaßen: Es geht um interessante Ideen und Impulse*, die in der Bürgerschaft „kursieren“ und „herumschwirren“, mit folgender Eingrenzung:
a) sie beinhalten eine technologische, dienstleistungsgewerbliche oder wirtschaftlich relevante Dimension*
b) bei genauerer Erkundung enthüllen sie gemeinnützige Effekte mit regionaler Bedeutung*

* wenn wir im Laufe des Textes verkürzt von „bürgerschaftlichen Ideen/Impulsen“ sprechen ist immer dieser Typus von Idee und Impulsen gemeint

Die Bündnis-Akteure kommen aus der: 
1) regionalen Wirtschaft, 
2) (Sozio-) Kultur und 
3) öffentlichen Verwaltung 
4) in Bezug auf die in dieser Region lebende Bürgerschaft.

2. Die Zielrichtung 

2.1. Innovationspotentiale

Die Potentiale dieses Bündnisses ergeben sich aus einer neuen, organisierten Form der kooperativen Erfassung, Ausformulierung/Darstellung sowie des Coachings oben definierten „Typus“ bürgerschaftlicher Ideen und Impulse.

Ziel des Bündnisses ist es, mit kooperativen Formaten die Potentiale dieser Ideen/Impulse 
a) zu entdecken und zu erfassen 
b) „auszuwickeln“ und konzeptionell auszureifen 
c) zu begleiten bis hin zur gegebenfalls geschäftlichen „In-Wert-Setzung“ 

Insbesondere die Einbindung der (Sozio-) Kultur in das Bündnis verspricht hier einen neuartigen Zugang zu diesem oben definierten „Typus“ bürgerschaftlicher Ideen und Impulse.

Dieses „Versprechen“ gründet auf einer Besonderheit der (Sozio-) Kultur von Hoyerswerda/Umland: Auf Grund ihrer Projekte und Veranstaltungsformate sowie ihrer eigenen (inneren) Akteurs-Struktur fand sie in den letzten 30 Jahren einen besonderen Zugang zu den verschiedensten sozialen Milieus der Bürgerschaft. 

Die Entdeckung und Beschreibung dieser Art bürgerschaftlicher Ideen und Impulse speziell mit den Mitteln der (Sozio-) Kultur ist für Hoyerswerda keine wirklich neue „Erfindung“. Dies wurde unter sozialwissenschaftlicher Begleitung in einem Projekt der Kulturfabrik Hoyerswerda „en minature“ bereits im Jahre 2012 versucht: https://www.kufa-hoyerswerda.de/auszeit-nachdenken-uber-h.html

Die damaligen Entdeckungen und ansatzweisen Beschreibungen versandeten jedoch im „Nirwana“, weil es kein organisiertes und eingeübtes Bündnis mit der lokalen Wirtschaft und mit der Stadtverwaltung gab, um die dort entdeckten und formulierten Ansätze weiterzuentwickeln. 

Dies soll nun geändert werden. 

Das beantragte Konzeptions-Projekt stellt sich deshalb folgende zentrale „Potential-Entfaltungs“-Fragen:

1. Mit welchen konkreten Bündnis-Formaten kann die Entdeckung, vertiefende Erkundung und konzeptionelle Beschreibung von Ideen und Impulsen dieser Art unterstützt werden? 

2. Wie kann eine Metamorphose dieser bürgerschaftlichen Ideen und Impulse über ihre konzeptionelle Ausreifung bis hin zur geschäftlichen „In-Wert-Setzung“ von einem solchen Bündnis kooperativ gestaltet werden? 

3. Welche Formate des modellhaft-spielerischen Erlebens, die den gemeinschaftlichen Nutzen solcher Ideen und Impulse „übersetzen“ und verdeutlichen benötigen wir dazu, damit Ideen-Akzeptanz, Handlungs-Initiation und Mitmach-Effekte ausgelöst bzw. eine nachhaltige „Mitmach-Kultur“ in der Bürgerschaft verankert wird? 

4. Das entscheidende Bündnis-Merkmal ist die „empathische Potential-Entfaltung“ bürgerschaftlicher Ideen und Impulse, bei der nicht allein das (wirtschaftliche) Erfolgskriterium zählt, sondern vor allem die emotionale „Mitnahme“ der interessierten, impulsgebenden Bürger. 

5. Dem Bündnis ist bewusst, dass es hier um die Organisation eines gemeinschaftlichen Entfaltungs- und Selbst-Lern-Prozesses geht, an jeweils konkreten Ideen und Impulsen – von der ersten Formulierung bis hin zur gegebenenfalls Umsetzung. Ein Prozess, der auch das mögliche Scheitern und/oder Neuansetzen mit einkalkuliert. 

Anhand von acht beiliegenden Ideen-Skizzen (es hätten auch 20 sein können) wollen wir andeuten, dass die innere methodische und logistische Logik dieser Ideen und Impulse die Notwendigkeit eines solchen neuen Bündnisses geradezu notwendig machen.

Die Ideen und Impulse kommen  – ihrer Urheberschaft nach –  alle aus der Bürgerschaft.

Hier eine kurze Übersicht (siehe beiliegendes bürgerschaftliches Ideen-Paket):

1. Terra Preta – die Verwandlung humusarmer Lausitzer Böden in nährstoffreiche Speicher! 
2. Erdwärme – das Geschenk des ausgekohlten Tagebaus!
3. Vom Wegwerfen zur Wiederverwendung – ein Repair-Center für Hoyerswerda! 
4. Krabat goes home to Croatia – ein mitteleuropäischer Kunst- und Kultur-Tross 
5. Jenseits berühmter Zentren – Die Krabat-Passage
6. WebTV HOY – Bürger und Profis gestalten gemeinsam digitales Fernsehen!
7. Vereins-Kompetenz-Zentrum: die Renaissance der ehrenamtlichen Stärke
8. Die offene Bibliothek: Metamorphose hin zu einem Jugend- und Kulturzentrum 

In der Region schwirren noch viele unbekannte und vor allem nicht-formulierte kreative Ideen und Impulse umher mit enormen wirtschaftlich sowie gemeinnützig relevanten Effekten – ein kreativer Goldschatz, der auf das enorme, aber eben auch versteckte Potential in der regionalen Bürgerschaft selbst verweist. Deshalb bedarf es unseres Erachtens dringend dieses neuen, innovativen Bündnisses, um diese Ideen, wie klein oder groß, wie normal oder verrückt sie auch seien, zu Tage zu bringen. Erst mit Hilfe solch eines Bündnisses kann es gelingen aus der der (gefährdeten) Region eine echte Kreativ- und Mitmachregion zu entwickeln, in der sich die Bürgerschaft an der gemeinnützigen/zivilgesellschaftlichen sowie sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen „Aneignung“ ihrer Heimat-Region aktiv beteiligen und auch entsprechende Wertschätzung erleben könnte.

2.2. Lösungs- und Strategieansätze des Bündnisses

Zwei (Lösungs- und Strategie-)„Spuren“ möchte das Bündnis hierbei nachgehen.

Erste (Lösungs- und Strategie-)„Spur“ ist die Nutzung der Digitalisierung für dieses Innovationsfeld – kombiniert mit zu erforschenden „analogen“ Erlebnisformen. 
Es gilt von vorn herein zu fragen, inwieweit einerseits die Entwicklung und Nutzung digitaler dialogischer Plattformen und APPs in den Prozess der gemeinschaftlichen „Ausreifung“ von Ideen und Impulsen aus der Bürgerschaft integriert werden kann. Und wie man bereits bestehende Formen übernehmen und qualitativ weiterentwickeln kann  (Ausgangs-Beispiel aus dem süd-ost-sächsischen Zittau: https://herzidee.zittau2025.de ) Andererseits gilt es bereits bestehende „analogen“ Erlebnisformen „umzuwidmen“ und neu auszurichten auf das Innovationsfeld und ihren zu bearbeitenden Gegenstand (bürgerschaftliche Ideen und Impulse oben definierter Art).

Zweite (Lösungs- und Strategie-)„Spur“ ist es, von Anbeginn den revolutionär-innovativen Ansatz des „Open Government“ in die konzeptionelle Arbeit zu integrieren, zu studieren und dabei zu prüfen, inwieweit er sich unter den konkreten Gegebenheiten unserer Region implementieren lässt. Siehe: https://www.open-government-deutschland.de/opengov-de

Diese beiden Lösungsstrategien (1. Digitalisierung/ Analogisierung von Erlebnisformen sowie 2. „Open Government“) könnten das Tor öffnen hin zu einem Wir!-Konzept, das der Region Hoyerswerda eine notwendige Voraussetzung verschafft, sich zu einer modellhaften, echten Mitmachregion „neuen Typus“ zu wandeln, in der sich die hier ansässige Bürgerschaft als wertgeschätztes, wirksames Subjekt und Gestalter ihrer eigen Region erfahren und erleben kann und nicht als Objekt lokal ferner, verwaltender Mächte, wo auch immer diese verortet seien und was immer sie auch in unsere Stadt hineinpumpen (Subventionen, Investitionen) und/oder aus ihr herauspumpen… 

2.3. Akteure

Vier sehr verschiedene Haupt-Akteure wollen sich hier zusammenfinden:
a) der Gewerbering Stadtzukunft Hoyerswerda e.V. 
b) die Stadtverwaltung von Hoyerswerda
c) die Kulturfabrik Hoyerswerda e.V. 
d) die Zookultur gGmbH

Die Kenntnisnahme des Wir! Programmes und die damit verbundene Publizierung in der Region Hoyerswerda umherschwirrender Ideen, erzeugte großes bürgerschaftliches Interesse (siehe eingefügten lokalen Presseartikel, S. 7), in deren Sog weitere Vereine ihr Interesse bekundeten, um sich mit konkreten Vorhaben in das Bündnis einzubringen. 

Kurzum, die Vertreter von Wirtschaft, (Sozio-)Kultur und Stadtverwaltung sollen hier „nur“ als die zentralen („konzeptionellen“) Säulen des Bündnisses verstanden werden, das natürlich offen ist für die Teilhabe eines jeden anderen regionalen, zivilgesellschaftlichen Akteurs und Bürger.

3. Der Prozess der Konzepterstellung

Gemäß des o.g. Gegenstands unsers Innovationsfeldes stellt sich dem neuen Bündnis die Aufgabe, die Entwicklungs- und Ausreifungs-Phasen des definierten Typus‘ bürgerschaftlichen Ideen und Impulse selbst verallgemeinert und zugleich an einem Beispiel-Vorhaben konkret zu konzipieren und dafür pragmatische, kooperative Instrumente zu beschreiben. Folgende Prozess-Phasen der Konzept-Erstellung ergeben sich daraus: 

1. Phase
Hier soll die zentrale Frage beantwortet werden: Wie organisiert, prüft und testet man:
a) ein kooperatives Erfassen („Einfangen“) von interessanten Ideen und Impulsen gemäß ihrer „typologischen“ Eingrenzung? 
b) ihre Überführung in erste halbwegs professionell aufbereitete Darstellungsformen (z.B. Ideenskizze, Ideen-Präsentation u.a.)?
c) pragmatische Instrumente und emotional wirksamen Formate und Methoden (z.B. der „wertschätzenden Erkundung“)?

2. Phase
Wie organisiert man ein empathisches, gemeinschaftliches „Prüf“- und „Ausreifungs“-Verfahren der Ideen und Impulse hinsichtlich ihres gemeinnützigen Charakters inklusive ihrer erwarteten Effekte und Resultate? 

3. Phase 
Wie und mit welchen Instrumenten überführt man bei überzeugender „Tauglichkeit“ die Idee/den Impuls in ein aussagekräftiges Projekt-Exposé? Wie akquiriert und finanziert man dafür entsprechende Kompetenz, Verantwortung und Durchführung?

4. Phase
Welcher Instrumente bedarf es, damit ein Projekt-Exposés in den „Stress-Test“ überführt werden kann (Prüfung von Wirtschaftlichkeit und Machbarkeit) – in öffentlich transparenter/zugänglicher und zugleich öffentlich-lernender Form?

5. Phase
Welcher Instrumente bedarf es für ein transparentes, kooperatives „Coaching“ im Falle einer tatsächlichen Projekt-Umsetzung?

Integrativer Aspekt dieser fünf Entwicklungs-/Prozess-Phasen von Ideen/Impulsen ist die „disziplinierte“ Perspektive auf die beiden oben bezeichneten Lösungs- und Strategie-Ansätze und ihre Potentiale (1. Digitalisierung/Analogisierung von Erlebnisformen sowie 2. „Open Government“). Inwieweit können diese dienlich sein – mit ihren spezifischen Instrumenten und Formaten für die gemeinschaftliche Ausreifung und Entwicklung sowie geschäftliche / gemeinnützige „In-Wert-Setzung“ von Ideen und Impulsen?

Wie schon erwähnt liegt dem zu schaffenden Bündnis bereits ein umfangreiches (offenes) Ideen-Paket von Vorhaben vor, an dem sich das Bündnis konzeptionell und zugleich beispielhaft abarbeiten möchte – in der „Rollenverteilung“:

a) die (Sozio-) Kultur als Kommunikator und Mittler von und hin zur Bürgerschaft
b) die Wirtschaft als Experte ökonomischer Machbarkeit
c) die „Verwaltung“ als kommunalpolitisch-institutioneller „Ermöglicher“ 

4. Fördervorhaben für die Konzeptphase 

Inhalt des Fördervorhabens ist die (finanzielle) Ermöglichung 
1. der Schaffung eines regionalen Bündnisses
2. der Konzeption eines gemeinsamen Wir!-Konzeptes
3. der Konzeption eines gemeinsamen Vorhabens, das aus dem Ideen-Pool des „Bürgerschaftlichen Ideen-Pakets (siehe Anhang 1) ausgewählt wird

Das Bündnis möchte hierzu in vier Teams à 3-5 festen Mitglieder arbeiten:

Team 1 widmet sich einem ausgewählten Vorhaben aus der Perspektive der Wirtschaft und untersucht sowie beschreibt die ihr möglichen und nötigen Unterstützungs-Potentiale/ Instrumente.

Team 2 widmet sich dem ausgewählten Vorhaben aus der Perspektive der (Sozio-) Kultur und untersucht sowie beschreibt ihrerseits die ihr möglichen und nötigen Unterstützungs-Potentiale/Instrumente.

Team 3 widmet sich dem ausgewählten Vorhaben aus der Perspektive der Verwaltung und untersucht sowie beschreibt die ihr eigenen Unterstützungs-Potentiale und -Instrumente.

Team 4 kombiniert die Ergebnisse der Einzelperspektiven in Bezug auf das ausgewählte Vorhaben und versucht eine verallgemeinernde, grundsätzliche Beschreibung des „Instrumentenkoffers. Diesem Team obliegt es zudem am Beispiel des Beispielvorhabens zugleich die Beschreibung des strategischen Ansatzes vorzunehmen und das finale Wir!-Konzept zu erstellen. 

Jedes Team hat die Möglichkeit bei Bedarf Experten/fachliche Begleitung „anzumieten“.

Die zu erwartenden Arbeitsphasen der Teams sind:

1. Teambildung und Eingrenzung des Arbeitsgegenstandes (Arbeitspakete/Arbeitsvorgänge definieren, Ressourcen usw.), Erstellung eines Team-Arbeitsplanes.

2. Teamsitzungen, Abarbeiten des Team-Arbeitsplanes, inklusive ständiger Reflexion und Kommunikation von Zwischenergebnissen sowie Begutachtung, Beratung, Überarbeitung.

3. stufenweises Zusammenführung der konzeptionellen Perspektiven und Ergebnisse.

4. Erstellung des Wir!-Konzepts einschließlich abschließend korrigierender und endredaktioneller Phase sowie Abschluss der Dokumentation.

Der Prozess-Ablauf selbst wird in folgenden Phasen erwartet:

1. Für die drei „Perspektiv“-Teams werden je fünf Einzelsitzungen/ Workshops geplant entsprechend der oben skizzierten fünf Entwicklungs-/Ausreifungs-Schritte des definierten Typus‘ bürgerschaftlicher Ideen (siehe 3.)

2. Für das „Kombi“-Team werden ebenfalls fünf Einzelsitzungen/Workshops geplant (entsprechend der fünf definierten „Entwicklungs-/Ausreifungs-Schritte“ des definierten Typus‘ bürgerschaftlicher Ideen und Impulse). Hier werden die konzeptionellen Perspektiven und ihre Arbeitsergebnisse stufenweise zusammengeführt. Ein Autoren-Team skizziert das Konzept des Vorhabens bis zu einer vorlagenreifen Fassung.

3. Nach Abschluss der Arbeitssitzungen gehen die Teams in einer Arbeitsgruppe „Beispiel-vorhaben“ dazu über 
a) das vorgelegte Konzept des Beispielvorhabens zu überarbeiten 
b) zugleich verallgemeinernde Beschreibungen des strategischen Ansatzes für ein Wir!-Konzept  vorzunehmen. 
Dazu werden nochmals zwei Einzelsitzungen/Workshops geplant.
Resultat dieser Arbeitsgruppe ist 
a) die finale Fassung der Konzeption des Beispiel-vorhabens 
b) erste Skizzen-Bausteine für das Wir!-Konzept

4. Ein Autoren-Team erarbeitet nunmehr eine 1. Fassung des Wir!-Konzeptes und legt es der Arbeitsgruppe „Wir!-Konzept“ vor. Für die Überarbeitung werden drei Sitzungen geplant.

5. Das Wir!-Konzept wird auf einer öffentlichen Bürgerversammlung vorgestellt.

5. Finanzabschätzung der Konzeptphase

6. Ansprechpartner des Bündnisses

Gewerbering Stadtzukunft e.V.
Fischerstraße 4, 02977 Hoyerswerda

Telefon: 03571 605570
Fax: 03571 6055722
Email: info@stadtzukunft.com

7. Anlagen:

1. Finanzabschätzung der Konzeptphase
2. Sammlung Letter of Intents:
a) der Gewerbering Stadtzukunft Hoyerswerda e.V. 
b) die Kulturfabrik Hoyerswerda e.V. 
c) die Zookultur gGmbH
d) die Stadtverwaltung von Hoyerswerda
e) Fraktion Aktives Hoyerswerda/Grüne
f)  Krabatmühle Schwarzkollm GmbH
3. Bürgerschaftliches Ideen-Paket

Bis Mitte April wird man uns benachrichtigen, ob wir zu den 40 Bündnissen gehören, die sich für die Konzeptphase des Programms Wir! – Wandel durch Innovation in der Region bewerben dürfen.